Reim


Das Ich-Seiende als marginal betrachtendist weit mehr als Elchen auf dem gefährlichen Wegzu total trockenen Brandherden zu begleitenHarnischen nach DIN 12, Handtaschen ähnnelndder kompetitiven Spiegel unserer Furchtbestimmt erst unsere Seele […]

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Das Ich-Seiende als marginal betrachtend
ist weit mehr als Elchen auf dem gefährlichen Weg
zu total trockenen Brandherden zu begleiten
Harnischen nach DIN 12, Handtaschen ähnnelnd
der kompetitiven Spiegel unserer Furcht
bestimmt erst unsere Seele im Microcosmos
der homo-erotischen Waldbestecke wird überleben!

Tief verscharrt liegt ein kleines Geheimnis
wenn plötzlich voller Übereifer das Blut aus
menschlichem Kopfe strömt ist dann er da?

Wie ein kleiner Riese sucht das Ich dann ihn
expotentiell steigt dann die Steigung
der Weg scheint höchst dezent markiert
als ob die Elche es noch nicht spürten,
die höchste Frage nach und nach
spürt er seinen Begleiter aus tiefsten Spähren
zu ihm heraufblickend – er ist es!

Abscheu ich es brückstückhaft oder gähnt der
Liebe Fänger mir mir im existentiellen Nichts entgegen
polygonal gezogen und aufgebläht ebnet sich
der Weg zu einem leeren Tribunal.

Der Himmel über dem Seienenden spannt Marmor fest
das Unterfleisch der Dornen entzückt
die Wahngedanken eines Kindertraumes
wenn die Schädeldecke der Infanten
die Sehnsüchte unserer Existenz
bloß temporär enthüllt so
die reine Istigkeit so
zweifelhaft!

Absurd und nicht mehr allein muß das Sein
fortwährende doppelläufige flackernde
Zwillingsgestalten im Halbschatten sein.

Die Elche allerdings wissen due Gelegenheit zu feiern
stehen aber vor der Konsequenz der temporären
Spaltung ihrer humanen Erzeuger hilflos gegenüber.

Das an sich läßt den Galgenbauer jubeln
über den Geist des absolut bestehenden Ichs
marginal und gleichzeitig kontemplativ erscheint
die Quadratur des reinen Verbrauchers
ist die Qualität dieser Metamorphose längst
verbleicht ist dann auch des Auges Sonnenstrahl
im Kleinen Maßstab ebenso sind relative
Ätzungen zur quantitativen Kontrolle da
erfreut hat es des Kindes Kleinhirnrinde
wäre nicht der richtige Ausdruck dafür
Herz oder Gefühl läßt sich besser
vermarkten im trivialen Reich des Seins
doch selbst nach maßgeblicher Überschätzung
das Nichts sei nicht nur – es bestehe!

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